Erneuerbare Energie – wir fertigen mit Solarstrom

Seit bald 100 Jahren verarbeitet die Haerry & Frey AG Flachglas – dies geschieht dank einer eigenen Solaranlage mit erneuerbaren Energie.

Für die Haerry & Frey AG steht eine umweltschonende Herstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen schon länger zentral im Fokus.

Mit der im Jahre 2009 in Betrieb genommenen Wasseraufbereitungsanlage konnte ein sehr grosser Anteil des Wasserbedarfs für die Kühlung und Reinigung der verarbeiteten Gläser in der Produktion eingespart werden. Der Verbrauch von frischem Leitungswasser konnte damit um mehr als 50 Prozent gesenkt werden.

Getreu dem Motte "Made in Switzerland – nur beste Schweizer Qualität ist gut genug." trat die Haerry & Frey AG im Jahre 2015 dem SWISSLABEL bei. Damit verpflichtet sich die Unternehmung langfristig dem Werkplatz Schweiz und bezieht ihre Basisprodukte, wenn immer möglich aus der Schweiz. Mit der Erlangung des SWISSLABEL wurde zudem einen wichtigen Meilenstein für die Qualität der Produkte und Dienstleistungen gelegt. Das Label darf nur verwendet werden, wenn die Produktion zu mindestens 70% in der Schweiz stattfindet.

Im Herbst 2021 wird mit der Inbetriebnahme einer eigenen Photovoltaikanlage ein weiterer Schritt in Richtung umweltschonende Produktion gemacht und die erneuerbare Energie gefördert.

Im Zuge der Sanierung und besseren Wärmedämmung des Flachdachs über der Metallbauproduktion, wir auf einer Fläche von rund 1100 m² eine 207 kWp-Anlage erstellt. Auch hier war der Geschäftsleitung die Berücksichtigung von lokalen Partnern aus den umliegenden Gemeinden sehr wichtig. Über das ganze Jahr gerechnet, wird rund 50 Prozent des Strombedarfs damit aus eigener Produktion stammen. Um den Eigenverbrauch noch weiter zu steigern, werden wo immer möglich die energieintensiven Bearbeitungen wie bspw. der Heat-Soak-Test (ESG wird über vier Stunden auf rund 290°C erhitzt/gelagert) auf das Wochenende gelegt. Neben dem eigenen Verbrauch von rund zwei Drittel der produzierten Menge, wird der überschüssige Strom ins Netz des lokalen Stromanbieters eingespiesen. Die Rücklieferung von rund 60 Megawatt pro Jahr deckt so den Strombedarf von ca. 15 Haushaltungen aus der Region.

PR Reportage zur neuen PV-Anlage